Spinalkanalstenose Halswirbelsäule
Wie sieht die Therapie einer Spinalkanalstenose in der Halswirbelsäule aus?
Die Therapie einer Spinalkanalstenose in der Halswirbelsäule richtet sich nach der Schwere der Symptomatik und dem Vorhandensein von eventuellen neurologischen Ausfällen unter anderem einer „Myelopathie“ mit Gangunsicherheit (siehe Diagnostik). Liegen keine neurologischen Ausfälle wie Muskellähmungen oder Myelopathie vor und der Patient ist in seiner Mobilität nur leicht eingeschränkt, könnte eine konservative Therapie mit Krankengymnastik und Bewegungsübungen versucht werden.
Wann ist die operative Therapie einer Spinalkanalstenose in der Halswirbelsäule erforderlich?
Bei Vorhandensein von neurologischen Ausfällen oder einer Myelopathie oder nach erfolgloser konservativer Therapie ist die Operation eine klare Option.
Was ist das Ziel der operativen Therapie einer Spinalkanalstenose in der Halswirbelsäule?
Das primäre Ziel der Operation einer Spinalkanalstenose in der Halswirbelsäule ist die Erweiterung des Rückenkanals und die Entlastung des Rückenmarks und der Nerven (Dekompression).